Die Schacks waren selbstbewusste, aber auch durchaus streitbare Persönlichkeiten, bei denen es eine Vielzahl von Duellen und Fehden gab.
Im Jahre 1645 zum Beispiel kam es zu einem Duell zwischen den Adelsmännern Hartwig Asche von Schack und Otto von Blome. Grund war angeblich eine nicht standesgerechte Tischordnung. Bei dem angesetzten Pistolenduell verfehlten sich beide Duellanten, so das sie Ehrengefecht mit spitzen Klingen und zu Pferde fortsetzten, wobei beide einander in die Säbel fielen und kurz darauf verstarben. Das hatte zur Folge, dass das Gut Basthorst nach einigen Jahren der Erbstreitereien in den Besitz der Familie von Uffeln überging.
Die Schackschen Nachkommen kauften daraufhin das Lehnsgut Rehhagen (im Jahre 1649) und erbauten dort im Andenken und aus Heimatverbundenheit in Mecklenburg- Vorpommern ein zweites Basthorst, das Schloss Schackenborg, ein heutiges Schlosshotel.